Kurz über das Konzept

Der Übergangsgarten am Koberg – ein Teil des Lübecker Stadtentwicklungsprojekts ÜBERGANGSWEISE

Koberg, der zweitgrößte Lübecker Marktplatz, verwandelt sich vom Anfang Juli bis Anfang Oktober in einen Ort für Begegnungen und Entspannung mitten in der historischen Altstadt der Hansestadt. 180 Hochbeete, Sitzgelegenheiten und Liegestühle sowie ein kleiner Spielplatz laden Anwohner:innen und Besucher:innen zum Verweilen im Übergangsgarten ein. Es gibt sogar eine eigene Musikplaylist zum Garten, die über vor Ort angebrachte QR-Codes abgerufen werden kann.

Das Gesamtprojekt ÜBERGANGSWEISE wird gemeinschaftlich vom Fachbereich Planen und Bauen der Hansestadt Lübeck sowie der Wirtschaftsförderung Lübeck GmbH und der Lübeck und Travemünde Marketing GmbH umgesetzt. Mit dem Teilprojekt werden Anreize geschaffen, die die Altstadt wieder attraktiver und erlebbar machen. Eine solche Kampagne – oder besser: Mitmach-Initiative – verbessert die Atmosphäre am Ort und schafft positive Momente des Wandels. Es ist eine kleine Oase im Alltag. Man kommt hierher, um sich auszuruhen, Ideen auszutauschen oder einfach die Ruhe zu genießen.

Entwicklungsgeschichte kurz dargelegt

Fast 200 Jahre lang gab es Bäume oder zeitweise sogar parkähnliche Anlagen auf dem Platz in der Altstadt. In den 1950er Jahren war der Koberg kein grüner Ort mehr. Damals zählte der Fortschritt, vor allem die Autos.  Der Koberg war fast komplett asphaltiert. Die Parklanlage auf dem Koberg durfte man nicht betreten, die Blumenbeete und der Rasen dienten nur als Augenweide. Doch Städte befinden sich im ständigen Wandel – so auch die Lübecker Innenstadt. Heutzutage  scheint es, dass für die Menschen im 21. Jahrhundert viel wichtiger ist,  die Natur in der Innenstadt zu erleben. Mit dem Teilkonzept ÜBERGANGSGARTEN AM KOBERG kommt man den Wünschen der Menschen nach einem lebendigen Stadtgefühl - Urban Gardening - und einer verbesserten Erlebnisqualität in der Innenstadt nach.

Die Namengeschichte des Platzes

1287 wird der Platz als Koberg geführt. Danach erhielt er vier Mal einen neuen Namen und bekam 1889 den Namen Geibelplatz. In der Mitte des Platzes stand zu dieser Zeit das Denkmal des Lyrikers Emanuel Geibel – heute befindet es sich in der benachbarten Königstraße. 1936 kehrte der Platz wieder zum Koberg zurück.

Sprache der Natur

Willkommen auf Nino Gogelia's Blog. Hier beginnt eine Reise, die die Verbindung zwischen Sprache und Natur erkundet. Entdecken Sie meine Arbeit und teilen Sie meine Leidenschaft für diese einzigartige Verbindung. Viel Spaß beim Lesen und Entdecken!

 

Übergangsgarten am Koberg in Lübeck

Als Anlass zu diesem Projekt dienten meine drei Schülerinnen an einer IB-Schule in Georgien, die mich dazu motiviert haben an der Projektausschreibung der DAG für IDT in Lübeck 2025 teilzunehmen. In der Schule haben wir  uns mit  dem globalen Thema  „Ein Planet für alle“ auseinandergesetzt, wo wir folgende  Subthemen bearbeitet haben: der Mensch als globaler Konsument, der Mensch in der Natur, der Mensch und seine Mitmenschen, der Mensch braucht Energie. Das führte uns zu dem Gedanken, am Projekt zu arbeiten, welches wir als “Sprache und Natur im Wandel” bezeichnet haben.

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Über Nino

Nino Gogelia's Blog ist ein persönliches Projekt, das aus der Idee entstand, die Schönheit der Natur mit der Ausdruckskraft der Sprache zu verbinden. Mein Ziel ist es, durch meine Blogbeiträge Einblicke und Inspiration zu bieten.